Am 3. Mai war es endlich so weit: Dank der Unterstützung von Erasmus+ durften wir – die 3. Klassen der HAK/HLW Reutte - unsere Koffer packen, in den TGV steigen und mit über 300 km/h Richtung Saintes aufbrechen.
Der erste Tag stand ganz im Zeichen des französischen Familienlebens. Unsere Gastfamilien empfingen uns mit großer Herzlichkeit, ließen uns regionale Spezialitäten probieren und gaben uns erste Einblicke in ihren Alltag – ein gelungener Start in unser Austauschabenteuer.
In den darauffolgenden Tagen erwartete uns ein abwechslungsreiches und unvergessliches Programm:
📍 Empfang im Rathaus von Saintes mit spannenden Einblicken in die Geschichte der Stadt. Nach anschließender Stadtführung durften wir gemeinsam mit unseren Austauschpartner:innen die französische Schulkantine besuchen und sie anschließend in den Unterricht begleiten – für viele von uns eine ganz neue Erfahrung.
📍 Ausflug nach Cognac: Dort besichtigten wir die renommierte Cognac-Brennerei Hennessy und erhielten interessante Einblicke in die Herstellung des beliebten Getränkes. Am Nachmittag stand ein besonderes kulturelles Highlight auf dem Programm: eine Klangreise in der Abbaye aux Dames, die uns auf musikalische Weise in die Vergangenheit entführte.
📍 Kanufahrt auf der Charente: Bei dieser sportlichen Aktivität erlebten wir Natur pur, Teamgeist und jede Menge Spaß.
📍 Feiertag in Frankreich – für uns die perfekte Gelegenheit, noch mehr Zeit mit unseren Gastfamilien zu verbringen. Einige nutzten den Tag für einen Ausflug an die Atlantikküste oder erkundeten die charmanten Städte Royan und La Rochelle, andere begleiteten ihre Familien zu einem stimmungsvollen Konzertbesuch.
📍 Abschied mit vielen Emotionen: Nach einer intensiven Woche voller Eindrücke, Freundschaften und gemeinsamer Erlebnisse traten wir die Rückreise an – mit gestärkten Sprachkenntnissen, neuen Perspektiven und ganz viel Motivation im Gepäck.
Ein großes Merci an Erasmus+ und unsere Schule, die diesen besonderen Austausch jedes Jahr ermöglichen. Solche Erfahrungen stärken nicht nur unsere Sprachkompetenz, sondern eröffnen uns auch wertvolle kulturelle Einblicke und internationale Begegnungen, die uns persönlich wachsen lassen!