Im „goldenen Oktober“ entdeckten die Schülerinnen und Schüler der 4H auf ihrer Wien-Reise zahlreiche interessante und neue Facetten der Bundeshauptstadt.

Gleich am ersten Abend erlebten die Reisenden moderne Klänge im Jazzclub „Porgy and Bess“. Ein Sprung durch die Zeiten erfolgte am nächsten Tag mit dem Besuch des barocken Schlosses Belvedere, in dem Gustav Klimts berühmtes Gemälde „Der Kuss“ bewundert werden konnte. Reiseleiter Andreas entschlüsselte dort unter anderem die Besonderheiten der Kunst der Wiener Moderne.

Doch woher bezieht die Stadt elektrischen Strom und Wärme? Diese Frage wurde bei der spannenden Führung durch das Kraftwerk Simmering beantwortet. Am Abend wurde es märchenhaft. Die Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ in der Volksoper hat alle Besucherinnen und Besucher berührt.

Die Führung durch das Hauptgebäude der TU Wien bot den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, sich Gedanken über ihre zukünftigen Ausbildungswege zu machen. Und diese Zukunftspläne sind wichtig und richtig, auch wenn die Vorführung im Planetarium den Wien-Besucherinnen und -besuchern zeigte, wie winzig die Erde in der Unendlichkeit und den Tiefen des Weltalls ist. Abends sorgte das Musical „Das Phantom der Oper“ im Raimundtheater mit Stimmung und Musik für große Begeisterung.

Wie vielseitig die Stadt Wien ist und wie weit sich das Stadtgebiet ausdehnt, erfuhren die jungen Reisenden bei der Busrundfahrt, die von den mittelalterlichen Stätten der inneren Bezirke bis zur modernen Architektur der Gegenwart führte. Die darauffolgende Architekturführung zeigte verschiedene Konzepte, wie Wohnraum für Millionen Menschen gestaltet werden kann – da machten sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken, wie sie selbst zukünftig wohnen möchten.

Schauspielkunst vom Feinsten im Theater in der Josefstadt schloss den Tag ab: Jean Paul Sartres Stück „Die schmutzigen Hände“ war fesselnd und faszinierte die Schülerinnen und Schüler.  Zu diesem Zeitpunkt lief bereits eine inoffizielle „Wertung“, welche Abendveranstaltung bisher am meisten überzeugt hatte…

Dabei folgten am nächsten Tag weitere Highlights. Mitten ins Herz der Demokratie gelangten die Schülerinnen und Schüler beim Besuch des Österreichischen Parlaments. Der Rundgang durch die ehrwürdigen Räumlichkeiten machte deutlich, wie wertvoll eine funktionierende Demokratie für unsere Gesellschaft ist. Es folgte nochmals das barocke Wien mit der Karlskirche und dem beeindruckenden Prunksaal der Nationalbibliothek. Ja, ja: „Die Straßen Wiens sind mit Kultur gepflastert“ (Karl Kraus).

Ein gemeinsames Abendessen „beim Italiener“ lieferte die Energie für den krönenden Abschluss: Während eine Gruppe die Lachmuskeln bei „Das Kanu des Manitu“ trainierte, trainierten die anderen Schülerinnen und Schüler die „Wadln“ beim Besuch des Länderspiels „San Marino – Österreich“. Dabei erlebten sie gleich drei Rekorde: den ÖFB-Torrekord von zehn Treffern in einem Spiel, Marko Arnautovics persönlichen Torrekord - und eine besondere Bestmarke: Zum zweiten Mal war eine HTL-Klasse aus Reutte live bei einem ÖFB-Länderspiel im Ernst-Happel-Stadion dabei!  😉

Am Tag der Heimreise stand „Wien als Einkaufsmetropole“ im Fokus. So manches gute Kleidungsstück wurde erstanden. Schülerinnen und Schüler berieten sich gegenseitig, um die passenden, aktuellen Modelle auszuwählen.

Es war eine rundum gelungene Reise – mit engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mit Interesse dabei waren und wesentlich zum Erfolg der Wien-Woche beitrugen.

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Ein großer Dank gebührt Prof. Martina Treiber für die perfekte Organisation, Vorbereitung und Abwicklung der Projektwoche!

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HAK, HLW und HTL Reutte, die Schulen der Wirtschaft im Außerfern